hi
Für Süßwasser würde ich sagen, nehm die einfachste Osmoseanlage...
Ist es bei Meerwasser noch wichtig, wirklich jedes fützelchen an Stoffe rauszubekommen, so ist es im Süßwasser ja prinzipiell egal ob du nun 10 30 oder 50µS/cm hast.. Auch ob Nitrat 3mg/l oder 8mg/l übrig bleibt sollte egal sein, im Meerwasser wäre es was anderes.
Kleiner Tipp: Meine alte Anlage hat vor ca. 6 Jahren über 1000l Osmosewasser produziert, lag dann ~ 4Jahre in einem unbeheizten Keller (Winter nur knapp über 0°C) und wird jetzt seit einem Jahr wieder eingesetzt:
20-30µS/cm ist das Ausgangswasser. Von wegen die Membrane sind ja soooo empfindlich, entweder hatte ich Glück oder die Dinger halten mehr aus, als oftmals geschrieben wird. Nutze sie mittlerweile sogar für Meerwasser (ohne nachgeschalteten Filter) und auch das scheint halbwegs zu funktionieren.
Daher als Überlegung, sich einfach eine günstige gebrauchte zu kaufen?
Leitwertmessgerät habe ich auch das günstigste aus Ebay geschossen (glaube 10€ so ein Stift). Gut es ist nicht temperaturkompensiert, die Abweichung ist aber im Bereich von 20-30°C nahezu zu vernachlässigen (liegt im Bereich von 10% siehe hier:
http://www.chf.de/eduthek/chemischer-index14.html damit kann man dann notfalls auch umrechnen). Ob es nun 700µS/cm oder 750µS/cm oder doch nur 650µS/cm spielt für mich keine Rolle, wichtiger ist zu wissen, steigt der Leitwert durch viel füttern stark an (>1000µS/cm), bringt 50:50 verschneiden wirklich ~350µS/cm oder ist meine Osmoseanlage noch halbwegs fit (<100µS/cm) und dafür ist das Gerät wirklich ausreichend. hab das Teil mittlerweile seit einem Jahr und es misst immer noch die gleichen Werte wie von Anfang an
Wenn du natürlich scharf drauf bist, ein Osmosewasser mit 7-10µS/cm herzustellen und bei 15µS/cm das Wasser zu wechseln, dann vergess meinen Tipp schnell wieder

dafür sollten dann hochwertigere Geräte her. Es ist halt immer die Frage, was will man erreichen?
mfg
Chris