Moin @ all

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ich bin 63 Jahre jung, wohne in Bad Bramstedt (das liegt ca. 50km nördlich von Hamburg) und hatte vor 10 Jahren mit der Aquaristik angefangen.
Damals lebte ich noch auf einem einsam gelegenen Resthof mit einer recht arbeitsintensiven Hobbyschafhaltung (Schafe hatte ich 22 Jahre lang). Mein Interesse an Fischen wurde geweckt durch Bekannte, die wir nach Zwangsräumung aufgenommen hatten, denn die hatten (neben vielen anderen Tieren) auch ein Aquarium. Ich fing klein (54l) an, gab sehr viel Geld für Fachliteratur aus, war in diversen Aquaristik-Foren aktiv.....und wie es ja wohl jeder, der diesem wunderschönen nassen Hobby verfallen ist, kennt, kam dann bald ein 160er Becken, dann ein 375er und dann noch ein 375er...

....(Die Wohnung war ja groß genug...)
An Besatz hatte ich hauptsächlich diverse L-Wels- und Corydoras-Arten, dann noch Synodontis petricola, Liniendornwelse, Dornaugen, Parotocinclus jumbo, Otocinclus hoppei, Schwielenwelse und auch "normale" Arten wie Guppys und Mosaikfadenfische (habe sicher einige vergessen....).
Die vielen Arten ("Fischsuppe") hatte ich nicht alle gleichzeitig in den 4 Becken, sondern es fanden doch etliche Aufgaben und Neuanschaffungen statt, da sich erst nach und nach meine Prioritäten herausbildeten.
Nachdem 2011 auf dem Hof "alles den Bach runterging", landete ich in der Stadt in einer Dachwohnung mit nur 40m², wo ich nur ein 375er und das 160er Becken aufstellen konnte...

Vor knapp einem Jahr mußte ich aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen beide Aquarien aufgeben....schrecklich!
Da ich mittlerweile festgestellt habe, daß es ohne Fische bei mir nicht geht (ich pflege immer zu sagen: "Es ist wie bei den Schafen: Erst Zucht, dann Sucht!!!"), werde ich demnächst das 160er Becken wieder in Betrieb nehmen. Wahrscheinlich mit L 201 und einer Corydoras-Art. Bin aber noch am überlegen. Das ist so verdammt schwer, wenn man sich so beschränken muß!!!
So, das reicht wohl für's Erste....wer Fragen hat, nur zu...
